Nicht den Auftrag, das Ziel benennen

Bernd Röthlingshofer spricht in seinem Blog ein wahres Wort:

Mein Tipp: Geben Sie grundsätzlich keine Werbemaßnahmen in Auftrag, sondern Ziele. Zum Beispiel:

Sorgen Sie bis November für 100 Erstbesteller im Onlineshop zu einem maximalen Preis von … pro Besteller.
Generieren Sie 20 Angebotsanfragen unter bestehenden Kunden zu einem Preis von…
Generieren Sie 100 Probefahrttermine zu einem maximalen Preis von…

Das wünsche ich mir auch oft von Kunden: Dass Sie nicht mit einer ganz klaren Vorstellung zu mir kommen, sondern mit einer Zielvorgabe. Denn erst dann kann ich doch Ideen entwickeln, die wirklich auf das Unternehmen zugeschnitten sind. Gerade wenn es sich um spezielle Umsetzungsformen handelt.

Ein gutes Beispiel sind da etwa Radio-PRs. Mein Gott, warum ist es so schwer zu verstehen, dass kein Sender verschiedene O-Töne eines Unternehmenssprechers senden möchte, die sich nur um das tolle Produkt drehen und den Firmennamen 5 mal erwähnen? Fragen sich diese Menschen nicht, ob sie selbst so einen Stuss im Radio hören möchten???

Nein, ich glaube die meisten Menschen fragen sich wirklich nicht, wie sie das eigentlich finden – sie denken nur über die Idee nach, nicht über ihre Wirkung. Verschenkte Zeit.

26. September 2007 von Britta Freith
Kategorien: Marketing, PR, Radio | Schreibe einen Kommentar

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