Die Power-Pause

Ich kann es gar nicht oft genug sagen: Ohne vernünftige Pausen lässt es sich nur halb so gut arbeiten!

Dabei schleppe ich mich natürlich nicht von der Nasszelle über die Kaffeetasse zum Aschenbecher (wo ich sowieso über bin, da ich nicht rauche). Aber ich bin eine große Freundin vom Power-Napping oder auch Kampf-Schlafen. 10, optimal 25, Minuten in der Mittagspause sind Gold wert.

Mein Wunsch dazu sind übrigens Power-Napping-Hotels in der City. Helle, simple Räume mit schmalen Betten, die man für maximal eine Stunde zum Kurzschlafen mieten kann. Ich wäre mit Sicherheit eine der ersten Nutzer.

Aber Zeit und Ort eignen sich nun mal nicht immer zum Schlafen. Dafür könnte ein autogenes Kurztraining drin sein. Der Lübecker Psychologe und Fachmann für Stressmanagement, Henrik Brandt, hat daher eine CD fürs schnelle Krafttanken entwickelt.

Power-Pause

Ich habe reingehört – und dazu muss ich sagen, ich bin sehr schwer für autogenes Training zu gewinnen, da ich Probleme habe, mich mit Therapeuten-Stimmen anzufreunden. Als schneller, hibbeliger Mensch, muss ich da erstmal eine ganze Menge Gliederkribbeln überwinden. Dann frage ich mich auch jedesmal, ob das nicht auch ein Sprecherjob wäre…

Nun gut, diesmal habe ich es geschafft mich auf die Sache einzulassen. Das ging erstaunlich schnell und ich muss sagen, ich fand diese Kurzentspannungen sehr angenehm. Teil 1 der CD beschäftigt sich mit Entspannung, Teil 2 mit mentaler Belebung. Das Booklet dazu zeigt mögliche Entspannungshaltungen und gibt noch ein paar schnelle Tipps.

Wer mal kurz probieren möchte: Hier ist ein klitzekleiner Ausschnitt.

26. September 2007 von Britta Freith
Kategorien: Arbeitsalltag, Buchtipp, Entspannen | Schlagwörter: , | Schreibe einen Kommentar

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