Schlunzi=Texterin?

Haben nur die Österreicher ein so verqueres Bild von Menschen, die in der Werbung arbeiten? Oder brauchen wir auch in Deutschland so eine Imagekampagne? Und überhaupt: Spricht Aufgebrezelt-Sein gegen die Fähigkeit, Texten zu können? Also, ich weiß nicht… Sagt ihr doch mal!
(Ich hätte übrigens auf die Nummer eins getippt.)

Leider konnte ich das Video nicht einbinden, aber wenn man auf das Bild klickt, geht’s zu Horizonte.at – der fragliche Film ist die Nummer dreizehn, ganz unten.

Und wieso heißt es in dem Video eigentlich „Der Werber, bitte vortreten!“ Da stehen doch nur Frauen? Naja, gut, ist der Claim.

Ach, und noch was: Sollte sich jemand durch den Begriff „Schlunzi“ im Zusammenhang mit einer normal aussehenden Frau auf den Schlips getreten fühlen, dann blablablabla… 😉

Danke, Martina, für den Tipp.

12. Dezember 2008 von Britta Freith
Kategorien: Arbeitsalltag | 1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Also mir hat die Kampagne gut gefallen. Und außerdem geht es nicht nur im letzten Video um eine Texterin, sondern auch im 4. und im 6. Und im 1.,5., 8. und 10. um das männliche Pendant.
    Und da sind es halt nicht die geschniegelten, Schlips tragenden Karrieremänner, sondern auch Schlunzis 🙂 Und die Kampagne find ich deshalb gut, weil sie eben dem Klischee entgegenwirkt, in der Werbung würden lauter supergestylte Modelttypen arbeiten, die die durchgeknallten Imagekampagnen für die hippen Mode-Marken entwerfen (und dabei den ganzen Tag Champagner schlürfen) …

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