Mein Garten im Februar

Kaum ist das Bisschen Schnee weg und der Boden angetaut, rücken sich die Blumen bei mir im Garten zurecht. Aber nicht in der gewohnten Reihenfolge. Ich sehe nirgendwo Tulpen- oder Narzissenspitzen aus der Erde ragen. Fehlt denen der Kältekick oder kam der zu spät? Dafür guckt die Perlhyazinthe schon mit dicker Blütenknospe in die Sonne:

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Die Primel fand wenig Schnee und kurze Kälte auch gut. Sieht aus, als hätte ich sie gestern eingepflanzt. Nur die Blüten fehlen noch. Habe auch noch nicht unter den Blättern gewühlt, um sie zu suchen.

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Beste Errungenschaft im vergangenen Jahr war vielleicht das Bergbohnenkraut: Es duftet und schmeckt wie einjähriges Bohnenkraut, kommt aber immer wieder. Ich will versuchen, es als Beetumrandung zu kultivieren.

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Echte Überraschung: die Schleifenblume. Das sind doch dicke weiße Knospen? Und das ist doch nicht normal?

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Schneeglöckchen habe ich übrigens noch keine gesehen, auch keine Winterlinge. Aber dafür Maulwurfshügel! Natürlich nur da, wo ich mir mit einem anständigen Beet mal Mühe gebe: am Weg zur Haustür. (Der Lavendel sieht auch noch wie neu aus, was?)

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Oder in diesem noch kahl aussehenden Beet, das ich gerade frisch im Herbst angelegt habe. Man sieht es hier nicht, aber es soll eine Thymianeinfassung bekommen. In der Mitte wohnt jetzt der Maulwurf und am Rand auch. Ob ich Knoblauch in den Gang stopfe?

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06. Februar 2014 von Britta Freith
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