Podcast und alle machen mit

Beim Promi-Interview selbst Fragen stellen: Davon träumen viele, und diesen Traum will jetzt NEON erfüllen. Auf einem Anrufbeantworter kann man seine Frage an den Promi des Monats hinterlassen, die dann in einem Podcast (mit der eingeschnittenen Originalfrage) beantwortet wird – vorausgesetzt sie gehört zu den 40 spannendsten. 14 Cent kostet der Spaß pro Minute.

Die Idee finde ich gut, aber problematisch finde ich die Qualität der Telefon-O-Töne – vielleicht liegt es an dem Anrufbeantworter, dass sie zum Teil so gut wie unverständlich sind? Ich jedenfalls habe große Mühe sie zu verstehen. Telefon-O-Töne sind überhaupt oft undankbar, weil sie leicht zerhackt klingen. Ein typischer Abschaltfaktor, weil er Zuhörer das Geknatter und Gerausche nicht mehr ertragen kann. Wenn das sowieso schon ein schwacher Punkt ist, hier lieber nicht am Equipment sparen.

Das erste Interview – mit Heike Makatsch – gibt’s auf der NEON-Seite, auf der man auch alles Weitere erfährt.
In der kommenden Folge ist Christian Ulmen dran – den ich ja spannender finde, als die Makatsch, aber das ist natürlich Geschmackssache. Ob die wohl auch internationale Promis nehmen? Oder ist Englisch für dieses Format unpraktisch, weil man die Fragen dann noch schlechter versteht?

Den Hinweis darauf habe ich übrigens bei Jan Tißler gefunden. Und was lerne ich daraus? Dass ich Newsroom mal richtig nutzen sollte!

22. August 2007 von Britta Freith
Kategorien: Journalismus, Medien, Podcast | Schlagwörter: , | Schreibe einen Kommentar

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