Biografie schreiben: als Buch zu gewinnen!

Heute muss man nicht mehr mindestens 65 sein, um eine Autobiografie zu schreiben. Popstars machen es immerhin schon mit 23 – und müssen den Unsinn, der dabei heraus kommt, nicht mal selbst verzapfen, weil sie Ghostwriter haben (die vermutlich still, aber hoffentlich gut bezahlt vor sich hin leiden).

Aus meiner Zeit beim NDR in Schleswig-Holstein weiß ich, dass es sehr, sehr viele spannende Geschichten gibt – dass es meist aber auch sehr nötig ist, sie entsprechend aufzubereiten. Es gibt professionelle Anbieter dafür – die eigene Biografie kann man als Buch, Video oder Audio bekommen. Einige Anbieter nennen sich professionell, aber das Ergebnis ist schlicht erbärmlich.

Während einer Recherche bin ich aufs Biographie-Zentrum gestoßen, und habe von einem der Initiatoren, Andreas Mäckler, das Buch „Meine Biographie als Buch gestalten“ bekommen. Das möchte ich heute hier verlosen. Ich finde es absolut lesenswert für Leute, die etwas in dieser Richtung vorhaben und einen Anfang finden möchten.

Biographie als Buch

Dabei geht es nicht nur um die eigene Biografie, sondern auch um das Gründen eines Verlages, rechtliche Formen, die verschiedenen Ansätze, die man für Biografien wählen kann, Anlaufstellen für Recherchen wie Archive, Museen, Internetadressen… Und auch etwas um Gestaltung, Drucken, Bilder, Scannen – also alles, was man nicht unbedingt weiß, wenn man sich nie mit all diesen Dingen beschäftigt hat. Ein Schnellkurs in Buchgestaltung für Anfänger bis hin zum Selbstverlag und der ISBN-Nummer. Einen ersten Blick ins Buch gibt’s hier.

Büchern, die im Selbstverlag erscheinen (darunter wird’s bei Amazon geführt, auf dem Cover steht Biographiezentrum), stehe ich ja aus schlechter Erfahrung skeptisch gegenüber. Dieses hier hat mich positiv überrascht – wenn ihm auch ein etwas genaueres Korrektorat gut getan hätte. Aber bei der Fülle an Inhalt auf 85 Seiten kann man einzelne fehlende Buchstaben sicher verschmerzen.

Und so kann man es gewinnen: ein kurzes „Ich“ im Kommentar – und das bitte bis zum Sonntag, 30. September, 12 Uhr. Ich schreib dann alle Namen auf kleine rosa Zettel, schmeiße sie in einen Lostopf (vorausgesetzt, es werden so viele, dass es dafür reicht) und lasse eine unschuldige Person einen Zettel ziehen.

17. September 2007 von Britta Freith
Kategorien: Buchtipp, Gewinnen, Technik, Texte | Schlagwörter: | 8 Kommentare

Kommentare (8)

  1. Ich

  2. Ein Inga-Ich, es kam per E-Mail

  3. Ein Friederike-Ich – auch per E-Mail

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