US-Ãœberraschungs-Scheck

Beim nachurlaublichen Postsortieren sprang mich heute ein Brief aus New York an – was konnte das sein? Absender: Unbekannt. Inhalt des Briefes ohne Begleitschreiben: Ein Scheck über 25 USD. Betreffzeile: „payment for completion of survey on different audiovisual hardware/software brands“.

Stimmt, vor einiger Zeit hatte ich mal eine US-amerikanische Online-Umfrage mitgemacht, in der es um Logic, Digidesign, Programme und Anbieter rund um Audio- und Videoschnitt ging. Irgendwo stand was von Geld dafür. Mehr aus Neugier habe ich damals die Bedenken über Bord geworfen und meine Adresse in ein Datensammelfenster eingegeben – und die Sache wegklickend vergessen.

Unglaublich, aber wahr: Es gibt tatsächlich einen Scheck dafür, von jenseits des Atlantiks. Er kommt von Tipping Sprung und ich erinnere mich: Als ich die Umfrage ausfüllte, hatte ich das Gefühl, dass die Leute dieser Branding-Agentur viel Ahnung von ihrem Job haben. Sie haben auch ein Blog, das ich wenigstens eine Weile verfolgen werde. Thanks for the money!

(Und muss ich das jetzt versteuern???)

12. August 2008 von Britta Freith
Kategorien: Arbeitsalltag | 3 Kommentare

Kommentare (3)

  1. Ui. Das ist ja richtig toll. Also, nicht wegen des Betrages, einfach mal grundsätzlich. Man glaubt wieder an das Gute im Business sozusagen.

    Wegen der Steuer frage ich mal Albert. Der macht ja (auch) so internationale Steuerdinger. ;-))

  2. So, nachgefragt: Also, wenn es beruflich bedingt ist, müsstest du es eigentlich versteuern, ja. Betonung auf „eigentlich“.

  3. Es war ja eher mein Privatvergnügen – wenn auch mit beruflichem Wissen. Wie auch immer: rausgekommen sind 13 Euro, davon gehen 3 Euro Gebühren ab… Aber: Haben oder nicht haben!

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